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Der DPF-Filter (Dieselpartikelfilter) hält Ruß- und Aschepartikel zurück, die beim Verbrennen von Dieselkraftstoff entstehen. Mit der Zeit setzt sich seine Struktur zu – das führt zu Leistungsverlust, höherem Verbrauch und zur DPF-Warnleuchte. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen lässt sich der Filter wirksam reinigen, ohne ihn ersetzen zu müssen. In dieser Anleitung zeigen wir Schritt für Schritt, wie man den DPF-Filter reinigt und wie die professionelle Aufbereitung mit der 2HYDRO-Technologie abläuft.
Eine Reinigung ist sinnvoll, wenn eine vollständige Regeneration während der Fahrt nicht mehr gelingt und die Differenzdruckwerte auf einen eingeschränkten Durchfluss hindeuten. Typische Anzeichen:
Je nach Grad der Beladung kann man den Filter teilweise selbst reinigen oder für eine vollständige Durchgängigkeit professionell aufbereiten lassen.
Es gibt vier gängige Verfahren zur Reinigung des Dieselpartikelfilters. Jedes hat seinen Einsatzbereich und eine unterschiedliche Wirksamkeit – abhängig vom Zustand des Filters:
Dieser Prozess wird vom Motorsteuergerät ausgelöst. Er erfordert eine längere Fahrt mit konstanten Drehzahlen (ca. 2000–2500 U/min), damit die Abgastemperatur über 600 °C steigt und der Ruß verbrennt. Effektiv nur bei leichter Beladung.
In der Werkstatt kann das Freibrennen per Diagnose-Software angestoßen werden (Service-Regeneration). Das hilft bei moderater Beladung, entfernt aber keine mineralischen Aschereste.
Ein spezielles Mittel wird in die Filterkanäle eingebracht. Anschließend Motor starten und eine Regenerationsfahrt durchführen. Das wirkt kurzfristig, reinigt den Filter aber nicht vollständig – geeignet bei leichtem Beladungsgrad.
Die effektivste Methode in Fachbetrieben: Der Filter wird ausgebaut und beidseitig mit Druckwasser gespült, wodurch Ruß und Asche entfernt werden. Diese Technologie kommt in professionellen Geräten wie der Maschine MDM-1B mit 2HYDRO-System zum Einsatz, die beidseitiges Spülen, Durchflussmessung und Trocknung in einem Arbeitszyklus kombiniert.
Ist der Filter nicht stark zugesetzt, kannst du eine Vorreinigung zu Hause versuchen:
Bleibt der Filter dennoch verstopft, verzichte auf weitere Experimente: Eine zu hohe Chemikalienmenge kann Sensoren und Katalysator beschädigen. Dann ist die professionelle hydrodynamische Reinigung die beste Wahl.
In Fachbetrieben erfolgt die Reinigung mit Spezialmaschinen. Ein Beispiel ist die MDM-1B – eine in Polen entwickelte Maschine für DPF, FAP und SCR, die die patentierte 2HYDRO-Technologie nutzt. Der Prozess umfasst drei Schritte:
Ein kompletter Zyklus dauert etwa 30–45 Minuten. Danach erreicht der Filter bis zu 98 % seiner ursprünglichen Durchlässigkeit. Die 2HYDRO-Technologie der MDM-1B nutzt einen geschlossenen Wasserkreislauf und eine präzise Durchflusskontrolle – umweltfreundlich und sicher für die Keramikstruktur.
Nach der Reinigung mit 2HYDRO ist der Filter wieder durchlässig – wie lange, hängt von Fahrprofil und Motorzustand ab. Mit der richtigen Nutzung bleibt die nächste Aufbereitung lange Zeit überflüssig.
Die Reinigung des DPF-Filters ist eine wirksame Methode, die Motorleistung ohne teuren Austausch wiederherzustellen. Je nach Verschmutzungsgrad kommen aktive Regeneration, chemische Maßnahmen oder die professionelle hydrodynamische Reinigung infrage. In Betrieben, die mit der MDM-1B 2HYDRO arbeiten, ist der Prozess vollständig kontrolliert und bringt den Filter nahezu auf Neuzustand zurück – effektiv, präzise und sicher für Fahrzeug und Umwelt.